Was eine Gemütliche Küche macht, sind die Details und die Funktionalität

Was bedeutet es, wenn eine Küche gemütlich ist?

Ein Raum, in dem man mit Leichtigkeit und ohne großen Aufwand kochen kann, in dem man sich auf die Qualität der Speisen konzentriert, die man seinen Freunden und Verwandten anbietet, aber auch ein Raum, in dem man gerne Stunden miteinander verbringt: Die Anforderungen an die Einrichtung einer Küche verlangen nach einem Raum, der nicht nur funktional, sondern auch gemütlich ist. Doch welche Regeln gibt es für die Einrichtung einer gemütliche Küche?

Die Definition von gemütlich lautet genau genommen „sich wohlfühlen“, sei es in Bezug auf eine Person oder in Bezug auf einen Raum. Um eine einladende Inneneinrichtung zu schaffen, in der man sich wohlfühlt, braucht man eine Mischung aus praktischen und komfortablen Möbeln und Details, die ein Gefühl von Gelassenheit und Ruhe vermitteln. Eine gemütliche Küche ist eine Küche, in der man essen kann, während man am Tisch oder an der Kochinsel sitzt, aber gleichzeitig kochen kann, ohne sich zu sehr anzustrengen.

Die gemütliche Küche ist ergonomisch

Denken Sie also bei der Planung in erster Linie daran, was Ihnen das Leben erleichtern wird. Das erste Detail ist sicherlich die Positionierung der Elemente. Idealerweise sollte man beim Kochen keine übermäßigen, nicht fließenden Bewegungen machen müssen, die den Rücken ermüden und belasten. Daher ist es eine gute Idee, Kochfeld, Spüle und Kühlschrank in einem idealen Dreieck anzuordnen, um Ihre Küche ergonomisch zu gestalten. Sie werden keine Mühe haben, von einem Bereich zum anderen zu gelangen.

Die Funktionalität und damit die Zweckmäßigkeit für den Koch ist auch durch die Positionierung anderer zentraler Elemente gegeben, wie z. B. des Schranks, in dem Kochutensilien und Lebensmittel, die häufig verwendet werden, aufbewahrt werden. Natürlich müssen die Anforderungen an die Bequemlichkeit, vor allem wenn es sich um eine kleine Küche handelt, auch mit den Anforderungen an den Platz in Einklang gebracht werden, z. B. durch platzsparende Lösungen in der Speisekammer.

Aber es ist keineswegs so, dass eine kleine Küche nicht auch eine gemütliche Küche sein kann: Denken Sie an echte Schmuckstücke wie Miniküchen, die ästhetische Schönheit mit äußerster Funktionalität verbinden.

Ein Beispiel für eine gemütliche Küche sind Landhausküchen

Ein Raum, der gemütlich sein soll, muss auch ein Gefühl von häuslicher Wärme vermitteln, er muss demjenigen, der ihn betritt, das Gefühl geben, zu Hause zu sein. Es gibt Einrichtungsstile, die auf dieses Konzept großen Wert legen. Besonders gemütlich sind Landhausküchen, die den beliebten amerikanischen Landhausstil in moderner Form nachbilden wollen. Was sie zu einem gemütlichen Ort macht, ist die ausgiebige Verwendung von Holz, dem als warm empfundenen Material schlechthin, sowie die fast familiäre Atmosphäre, die durch den großen, natürlich aus Holz gefertigten Tisch, an dem man sitzen kann, und den Herd, der an die Zeiten erinnert, in denen dort gekocht wurde, sowie durch die Farben in Erdtönen entsteht.

Wie man klassische und moderne Küchen gemütlich macht

Das bedeutet jedoch nicht, dass man für eine gemütliche Küche unbedingt Holz verwenden oder einen Retrostil wählen muss. Auch eine moderne Küche kann gemütlich und warm sein. Sie zeichnet sich durch strengere und essenziellere Formen aus als eine klassische Küche. Es sind die Details, die den Unterschied ausmachen, und es ist immer gut, sich an Unternehmen zu wenden, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Küchen zu kreieren, wie zum Beispiel Lacancheund La Cornue. Es ist wichtig, sich um die Beleuchtung zu kümmern. Was die Farben anbelangt, so unterstreichen Holztöne, Weiß und sanfte Farben das Gefühl der Gelassenheit. Auch das Aufhängen von Utensilien auf Hängeschränken und Regalen vermittelt ein Gefühl von häuslicher Wärme.

In modernen Küchen ist es jedoch wünschenswert, dass nichts im Blickfeld ist. Achten Sie auf den letzten Schliff und die Accessoires, z. B. bunte und fröhliche Kissen auf Stühlen oder Hockern, ein Foto oder einen Druck an den Wänden, alles, was von der Person erzählt, die täglich in diesem Raum lebt.

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